St. Klarakapelle
Die St. Klarakapelle, auch Antoniuskapelle genannt, wurde 1625 als Klosterkirche für das angrenzende Klarakloster erbaut.
1687/88 musste die Kapelle wegen zunehmender Andacht zu St. Antonius umgestaltet werden.
Die nachgotische und frühbarocke Kirche hat die einfache Form des unterteilten Rechtecks, das von einem Satteldach bedeckt ist.
Aussen und Innen ist sie im Geist der franziskanischen Schlichtheit gehalten. Eine naturfarbene und rot marmorierte Felderdecke aus Holz überspannt den Raum. Die schmale, dreiseitig herumgeführte Nonnenempore ist über eine Galerie mit dem Konventgebäude verbunden.
Der 1627 von Junker Christoph Pfyffer gestiftete Hochaltar zeigt eine Darstellung der Verkündigung Marias.
Der Tabernakel aus dem Jahre 1655 trägt das Wappen des Stifters Abt Placidus Brunschweiler vom Kloster Fischingen.
Die Muschelnischen der beiden Seitenaltäre umgeben die Statuen der Altarpatrone Maria und Antonius von Padua. Auf dem letzten Unterzugsbalken ist eine Kreuzigungsgruppe (um 1630) zu sehen.
1964 bis 1967 Gesamtrenovation durch die Ortsbürgergemeinde von Bremgarten.
Details
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Geschichte
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