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Rechengasse

Der Strassenzug ‹Rechengasse› gehört zur hochmittelalterlichen Kernstadt, die vor 1240 entstanden ist.

Die meisten Häuser der Rechengasse sind, ähnlich wie an der Schlossergasse, von bescheidenerem Ausmass. Einige weisen nachgotische Reihenfenster aus.

Zwei stattlichere Häuser heben sich von ihrer Umgebung ab: An der Ecke Rechengasse/Bärengasse steht ein im 18. Jahrhundert vereinigtes Doppelhaus in ländlichem Baucharakter mit einer spätbarocken geschnitzten Flügeltüre.

An der Fassade erinnert eine Tafel (mit falschem Geburtsjahr 1834) an die Pionierin des Handarbeitsunterrichts, Elisabeth Weissenbach (1833-1884).

Der Kopfbau an der Ecke Rechengasse/Schlössligasse, das so genannte ‹Präsident-Meier-Haus›, ist charakterisiert durch seine breiten Stichbogenfenster und den getreppten Frontgiebel.

Im Haus neben der Nr. 17 (Metzgergasse 4) wuchs Jakob Stammler (1840 bis 1925) auf. Im Jahr 1906 wählte das Domkapitel Jakobus Stammler zum Bischof von Basel und Lugano.

Geschichte

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