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Am Bogen

Der ‹Bogen›, früher auch ‹Stalden›, war bis zur Strassenkorrektion 1843 bis 1852 eine schmale, steile Gasse. Oben war der ‹Bogen› durch den Schwibbogen etwa auf der Höhe des Gasthofes Sonne, unten durch das Reusstor vor der Reussbrücke begrenzt.

Für die Strassenkorrektion wurden der Schwibbogen (Bogen zwischen den Häusern) und das innere Reusstor sowie die ganze ostseitige Häuserzeile abgebrochen. Damit verlor der ‹Bogen› seinen Gassencharakter.

Mit der Absenkung der Marktgasse entschärfte man die steile Steigung. Der Gehsteig entlang der bestehenden westlichen Häuserzeile bezeichnet das alte Gefälle und die ungefähre Breite der damaligen Gasse.

Die Marktgasse glich einem grossen, lang gestreckten geschlossenen Platz. Lediglich das seitwärts gelegene Spitteltor bot einen Durchgang. Auch unten, gegen den ‹Bogen› hin, war die Marktgasse durch einen Torbogen begrenzt.

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