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Rathaus

Auf mittelalterlichen Grundmauern errichteter klassizistischer Neubau (1817 bis 1819). Unter Einbezug von Elementen des spätmittelalterlichen Vorgängerbaus (Umfassungsmauern, Balkenlagen, einzelne Binnenwände).

1912 erfolgt die Erhöhung um ein Stockwerk mit flachgeneigtem Walmdach und der Kopie eines klassizistischen Giebels. Im Inneren wird ein neues steinernes Treppenhaus eingebaut.

Symmetrische Fassadengestaltung mit mittlerem dreiachsigen Risalit (Vorspringen der Fassade) und geschwungenem Attikagiebel. Im Erdgeschoss Mauerwerk aus grob behauenen Steinquadern.

Der Gerichtssaal ist mit einem Empire-Wandtäfer (‹Empire› – Stilepoche um 1800 bis 1815) und einem bemalten Küchler-Ofen von 1777 ausgestattet.

Das Zimmer des Gerichtspräsidenten ist mit Rixheimer Tapeten von 1819 (Manufaktur Zuber & Cie für Tapetendruck in Rixheim, Elsass) ausgekleidet und die Decke ist mit einem Stuckrelief versehen.

1973 wird der nordöstliche Erweiterungsbau anstelle zweier abgebrochener Bürgerhäuser angefügt.

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