Muttergotteskapelle
Die erste Kapelle wurde 1409 erbaut. Bereits 1452 liess die Liebfrauenbruderschaft einen Neubau errichten und diesen mit Fresken ausmalen. Im Bildersturm, während der Reformation, wurden diese Fresken übertüncht. Nach der Rekatholisierung erhielt die Kapelle neue Fresken und wurde zu einem Wallfahrtsort.
Ihre heutige Grösse hat die Kapelle seit 1608. Der Innenraum samt Altar bekam 1757 seine barocke Ausstattung.
Ein Stabgitter von 1607 trennt den Altarraum vom Schiff. Der giebelartige Rankenaufsatz wurde später angebracht und trägt eine frühbarocke Kreuzigungsgruppe aus der Werkstatt von Gregor Allhelg.
Seit 1767 schmückt eine Nachbildung des Einsiedler Gnadenbildes von Johann Baptist Babel den eleganten stuckmarmornen Rokoko-Altar.
Die spätgotische Wandmalerei aus der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde anlässlich der Restauration von 1957/58 wieder entdeckt und freigelegt, sie gilt im Aargau als eines der Hauptwerke der spätgotischen Wandmalerei aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.
Details
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Geschichte
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