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Schellenhaus

Die Ostmauer steht vermutlich auf den Überresten einer Burg aus der Zeit vor der Stadtgründung.

Der rechteckige, dreigeschossige Bau wurde als Zehntenscheune (Lagerhaus) 1635 für das städtische Spital gebaut. Das Lagerhaus diente dem Spital als Vorratskammer. Daran erinnert die hölzerne Lukarne in der Mitte des Daches.

Die schartenartigen schmucklosen und unregelmässig verteilten Fenster dienten zur Belüftung der gelagerten Lebensmittel wie Getreide, Mehl, Esswaren, Wein.

An der südlichen Giebelwand steht ein breiter Mauerpfeiler. Er ersetzt den 1802 eingestürzten Platzturm.

Hinter dem Schellenhaus ist ein 30 Meter langes Stück der mittelalterlichen Stadtmauer mit einem begehbaren Wehrgang erhalten geblieben. Daran schliesst sich an der Ostseite eine jüngere Mauer an, die beim Schlössli zu einem kleinen, mit Scharten ausgebildeten Rondell erweitert ist.

Als Baudatum ist das Jahr 1561 eingemeisselt.

Schellenhaus

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