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Reussbrücke

Die Reussbrücke wird 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Erbaut wurde sie in den 1270er-Jahren. Die Brücke stand zuerst auf hölzernen Pfahljochen. 1544 bis 1549 ersetzt Meister Albrecht Murer diese durch vier gemauerte Joche.

Das dritte Joch trägt auf jeder Seite eine in leichtem Fachwerk ausgeführte kleine Kapelle – im Osten die Heilige Agatha, im Westen der Heilige Nepomuk.

Die Agathakapelle wird mit einem Glockenträger geschmückt. Der kleine Altar stammt aus dem 17. Jahrhundert, die Nebenfiguren sind um 1550 entstanden.

Die Barockbilder stammen aus dem frühen 17. Jahrhundert (eines der Bilder um 1698). Aus der Zeit um 1730 stammt die gegenüberliegende Nepomukstatue.

Im Zuge des Verkehrsaufkommens wurde die Fahrbahn 1953 bis 1957 durch eine Betonplatte ersetzt und die hölzernen Aufbauten weitgehend erneuert.

Die ungefähr 100 Meter lange Brücke ist rund 50 Meter gedeckt. Mit der Eröffnung der Umfahrung der Stadt von 1994 wurde die ‹Holzbrücke› für den motorisierten Verkehr gesperrt.

Die ‹Holzbrücke› ist ein bedeutendes Wahrzeichen von Bremgarten.

 

Reussbrücke

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